1. Gesundheitstest
Mit diesem Test können Sie schnell und einfach
überprüfen, ob Ihr Haar gesund ist. Sie brauchen nur ein Glas mit Wasser
und eines Ihrer Haare. Werfen Sie das Haar in das Glas. Wenn es an der
Oberfläche schwimmt, können Sie sich freuen: Ihr Haar ist gesund. Sinkt
das Haar auf den Glasboden, ist es zu trocken und braucht dringend mehr
Feuchtigkeit.
2. Vorsicht bei Accessoires
Spangen, Haargummis und Co. sind super Styling-Helfer.
Lassen Sie bei der Auswahl Ihrer Haar-Accessoires trotzdem ein bisschen
Vorsicht walten. Haargummis sollten keine Metalleinsätze haben. Bei
Haarspangen oder Metallhaarreifen dürfen die Kanten nicht zu scharf oder
zu zackig sein. All das schädigt die empfindliche Schuppenschicht und raut die
Haare auf.
3. Die Milch macht’s!
Milch ist nicht nur ein gesundes Getränk, sondern
eignet sich auch super als natürliche Haarkur. Verteilen Sie vor dem
Waschen ein Glas Milch im trockenen Haar. Schön einmassieren und 15 Minuten
einwirken lassen. Spülen Sie die Milch danach mit lauwarmem Wasser ab und
waschen Sie Ihre Haare wie gewohnt. Die Milch-Kur führt dem Haar
wichtige Nährstoffe zu und fördert die Spannkraft.
4. Kopfmassage
Verwöhnen Sie Ihre Kopfhaut mit einer sanften Massage.
Das entspannt nicht nur Sie, sondern regt auch die Durchblutung in der Kopfhaut
und damit das Haarwachstum an.
5. Nicht trockenrubbeln!
Hektisches Trockenrubbeln mit dem Handtuch nach der
Haarwäsche bedeutet enorme Strapazen für Ihre Haare. Das wilde Rubbeln
schädigt die empfindliche Schuppenschicht. Drücken Sie Ihre Haare lieber sanft
mit dem Handtuch aus oder legen Sie das Handtuch in Form eines Turbans
über Ihren Kopf. So trocknen Ihre Haare deutlich entspannter!
6. Gesunde Ernährung
Mangelhafte oder falsche Ernährung schadet den Haaren.
Achten Sie auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Besonders Eiweiß,
Mineralstoffe, Spurenelemente (besonders Eisen und Zink) und Vitamine (vor
allem Vitamin H und B-Vitamine) sind wichtig für gesundes Haar.
Genießen Sie Kaffee nur in Maßen: Denn Kaffee
regt die Talgproduktion auf unserem Kopf an und sorgt so für stärkere Schuppenbildung.
Wenn Sie als Kaffee-Junkie unter schuppiger Kopfhaut leiden, versuchen Sie es
doch mal mit ein bis zwei Tassen weniger am Tag.
7. Erste Hilfe beim Farbunfall
Das Ergebnis Ihrer neuesten Färbung ist nicht ganz so,
wie sie es sich vorgestellt hatten? Kein Problem: Massieren Sie Olivenöl
in Ihre Haare und lassen Sie es über Nacht einwirken. Das Öl zieht die
missglückten Farbpigmente aus den Haaren.
8. Fettige Haare
Wer unter fettigen Haaren leidet, würde sich
meistens am liebsten mehrmals am Tag die Haare waschen. Eine schnellere
Alternative, auch gut für unterwegs: Umwickeln Sie Ihre Haarbürste mit einem Baumwolltuch
und fahren damit über Ihre Haare. Große Teile des ungeliebten Fettfilms werden
so einfach weggekämmt.
9. Weniger ist mehr
Dieses Sprichwort gilt auch für Shampoo. Eine
haselnussgroße Menge reicht vollkommen. Mehr Shampoo heißt nicht mehr Pflege!
Waschen Sie Ihre Haare nicht zwei Mal hintereinander. Das strapaziert
nur die Kopfhaut.
10. Keine Zeit zum Waschen
Sie haben es eilig und keine Zeit mehr zum Haare
waschen, föhnen etc.? Versuchen Sie es mal mit Puder - nicht im Gesicht,
sondern auf dem Kopf. Einfach mit dem Pinsel etwas Puder über den Kopf
stäuben, das Haar ausschütteln, bei Bedarf noch kurz drüber föhnen und schon
sieht schlaffes Haar wie frisch gewaschen aus.
11. Rotwein
Ein edler Tropfen versetzt nicht nur den Wein-Kenner
in Verzückung, sondern auch dunkle Haare. Eine Kur mit Rotwein
verleiht dunklen Haartönen einen schönen Schimmer. Reiben Sie Ihre feuchten
Haare mit Rotwein ein und umwickeln Sie sie anschließend mit Klarsichtfolie.
Fünf Minuten einwirken lassen, auswaschen und fertig ist der natürliche Schimmer!
12. Gesichtswasser
Gesichtswasser reinigt und entfernt überschüssigen Talg
von der empfindlichen Gesichtshaut. Genauso wirkt Reinigungswasser entfettend
auf die Haare. Tränken Sie ein Wattepad mit Gesichtswasser und tupfen
Sie Ihre Kopfhaut einfach damit ab.
13. Haare nachts zusammenbinden
Frauen mit langen Haaren sollten nachts nicht mit
offenen Haaren schlafen, sondern Ihre Haare lieber locker zusammenbinden.
Das hat gleich zwei Vorteile: Erstens wachen Sie nicht mit der gefürchteten,
wirren Sturmfrisur auf. Und zweitens werden die Haare beim nächtlichen
Drehen auf dem Kopfkissen nicht so stark aufgeraut. Auch hier gilt:
Verwenden Sie weiche Haargummis ohne Metalleinsätze oder Stoffhaarbänder.
14. Dünnes Haar
Sie haben schon alles Mögliche versucht, um mehr Fülle
in Ihr dünnes Haar zu kriegen? Versuchen Sie es doch mal mit Anti-Schuppen-Shampoo.
Das hat neben der Anti-Schuppen-Wirkung nämlich noch einen anderen positiven
Nebeneffekt: Es macht die Haare fülliger!